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Helmuth Gsöllpointners plastisches Werk erstreckt sich über einen Zeitraum von 50 Jahren. Er versteht Gestaltung als universellen Ansatz, der alle Lebensbereiche durchdringt und so spannt sein Werk einen Bogen, der von der klassischen Schmuckgestaltung über die Plastik bis zur Kunst im öffentlichen Raum reicht. Seine variablen Teleskop-Plastiken, bei denen er technologisches Interesse, Gespür für Materialien und die Erneuerung der Skulptur mit modernistischen Mitteln miteinander vereint, machen ihn zu einem Pionier der oberösterreichischen Gegenwartskunst nach 1945.
Als Universalist war er neben seiner künstlerischen Arbeit lange Jahre als Professor an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung tätig sowie als Initiator und Organisator von Großausstellungen mit internationaler Ausrichtung wie FORUM METALL, FORUM DESIGN und NETZ EUROPA.
Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Fachbereichen beleuchten das Gesamtwerk Helmuth Gsöllpointners:
Peter Baum, Angela Hareiter, Gabriele Hofer-Hagenauer, Susi Jirkuff, Reinhard Kannonier, Peter Kraft, Thomas Macho, Peter Noever, Stella Rollig, Barbara Seyerl, Angela Stief, Bernhard Widder, Wolfgang Winkler
Begleitend zum Buch finden in Linz mehrere Ausstellungen statt: Landesgalerie Linz im OÖ Landesmuseum, Galerie MAERZ und Kunstuniversität Linz