Das Leben am nördlichen Ende der Welt: eine einzigartige Reportage – und ein Fotoband, den man nicht vergisst
In der Geschichte steht Ultima Thule für einen mythischen Ort: den nördlichsten Punkt vor dem Ende der Welt. Seit über 200 Jahren fühlen sich Künstler, Schriftsteller, Wissenschaftler und Abenteurer zu dieser Grenze hingezogen. An diese Tradition knüpft der dänische Fotograf Henrik Saxgren (*1953 in Randers) mit seinen Fotografien vom Leben im arktischen Grönland an.
Auf sechs Reisen verbrachte er insgesamt mehr als sechs Monate in der Thule-Region und fotografierte das Leben der womöglich letzten Generation von Jägern auf dem Packeis. Wie schon ihre Vorfahren Jahrhunderte vor ihnen jagen und erlegen sie dort die großen (Meeres)Säugetiere.
Unter physisch und psychisch herausfordernden Bedingungen schuf Saxgren faszinierende Bilder, für die er sogar manches Mal seine eigene Angst besiegen musste: Bilder, die dem Betrachter von der Arktis erzählen, ihrer Dramatik, ihren Mythen.