Seine “kleinen und grossen Ereignisse”, wie er sie nennt, haben Roman Signer weltweit bekannt gemacht. Ausgangspunkt seines Schaffens bildet ein Skulpturbegriff, der sich vom Objekt löst und Prozesse sichtbar macht. Alltägliche Dinge setzt Signer dabei Transformationen aus, die ein der Dingwelt eigenes Potential vielfältigster Sinnschichten freilegen.
Die vorliegende Publikation befasst sich mit Signers Werken seit den 1970er Jahren, ist als eigentliches Lesebuch angelegt und versammelt erstmals Texte aus verschiedenen Zeiten zu ganz unterschiedlichen Themenfeldern seines Schaffens.
Den Anfang der Textreihe bilden Rezensionen der ersten Ausstellungen Signers. Ergänzt werden sie durch werkmonografische Beiträge zu exemplarischen Arbeiten und aktuelle Essays, die grundlegende Aspekte seines kontinuierlichen Schaffens behandeln und dessen philosophische Fragestellungen vertiefen.
Ein aktuelles Interview mit dem Künstler rundet die umfangreiche Publikation ab. Entstanden ist ein einzigartiges Kompendium, das einen vertieften Einblick gewährt in das herausragende bildhauerische Schaffen Roman Signers.