Mit einer umfassenden Retrospektive Ré Soupault Künstlerin im Zentrum der Avantgarde vom 13. Februar 2011 bis zum 8. Mai 2011 präsentiert die Kunsthalle Mannheim erstmals das Gesamtwerk einer der faszinierendsten Persönlichkeiten der europäischen Avantgarde der 1920er und 1930er Jahre. Ré Soupault (1901–1996) verband in ihrem reich facettierten Werk als Fotografin, Modeschöpferin, Journalistin, Filmemacherin und Übersetzerin die modernsten Kunstströmungen in Deutschland und Frankreich. Ihr Weg führte sie vom Bauhaus Weimar in die Metropolen Berlin und Paris und dort ins Herz des Surrealismus. Die Ausstellung, die in Kooperation mit dem Nachlassverwalter der Künstlerin entsteht, verortet Ré Soupault mit allen Aspekten ihres Lebenswerks im Netzwerk der Avantgarde im Spiegel der Kunst ihrer Zeit. (Neues Sehen Die Fotografin)
Der umfangreiche Katalog der Retrospektive in der Kunsthalle Mannheim ermöglicht zum ersten Mal einen Einblick in das Gesamtwerk von Ré Soupault (1901–1996). In ihrem reich facettierten Werk als Fotografin, Modeschöpferin, Journalistin, Filmemacherin und Übersetzerin stand sie im Zentrum der modernsten Kunstströmungen in Deutschland und Frankreich.
Ihr Weg führte sie vom Bauhaus Weimar in die Metrpolen Berlin und Paris und dort ins Herz des Surrealismus. Tunsien, Latein- und Nordamerika, die Schweiz und schließlich wieder Paris waren weitere Lebensstationen dieser modernen Nomadin, die stets kreativ mit neuen Lebenssituationen umging, immer wieder alles hinter sich lassend und Neues beginnend. Mit einem Vorwort von Ulrike Lorenz und Beiträgen von Peter Bär, Inge Herold, Karoline Hille und Manfred Metzner.
»Ré Soupault revolutionierte (nicht nur) die Mode. Jetzt wird das Multitalent wiederentdeckt.« Vogue, März 2011.
»Ihr Transformationskleid ist revolutionär, weil es den wechselnden Bedürfnissen einer Frau in einem einzigen Kleid gerecht wurde.« Welt online, Februar 2011.