Wo steht die österreichische Fotografie, und wohin geht sie? Fragen wie diese versucht die Ausstellung im 21er Haus in Wien zu beantworten. Im Mittelpunkt stehen weniger die Akteure, sondern vielmehr deren Motive, über die unbefangen-assoziativ Zugänge zum gegenwärtigen Kunstdiskurs geschaffen werden.
Gezeigt werden historische bis zeitgenössische Stilllebenfotografie, Porträts, Momentaufnahmen kleiner Gesten, die Zwischenmenschliches und Charakteristisches offenbaren, ergänzt mit Bildern, die sich mit der Fotografie an sich beschäftigen.
Ausstellung und Katalog vermeiden jede Hierarchisierung oder chronologische Ordnung. Die Bildbögen der Kataloge werden per Zufallsprinzip aufgebunden, wodurch diese einen exklusiven Charakter verliehen bekommen.