Plakate, Flyer, Karten, CDs und unzählige Bücher: Diese Medien verbinden Kunst schaffende, Architekten, Museen und insbesondere Buchliebhaber mit dem Namen Anne Hoffmann. Die gebürtige Dänin studierte Grafik und Buchgestaltung bei Armin Hofmann an der Allgemeinen Gewerbeschule in Basel, wo sie 1986 auch ihr eigenes Gestaltungsbüro gründete. Seit 2007 in Zürich beheimatet, arbeitet sie eng mit Schweizer und internationalen Künstlern wie beispielsweise Silvia Bächli, Richard Hamilton, Heiner Kielholz oder Karim Noureldin.
In diesem Buch blickt Anne Hoffmann auf 30 Jahre eigenes Gestalten zurück. Rund 120 Werke umfasst diese Auslegeordnung, begleitet von Kommentaren und Einblicken in Form eines Book Diary. Doch sind darin nicht nur Bücher versammelt — es ist eine Annäherung an das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Protagonisten der Kulturszene reflektieren Bedeutung, Rang und Namen des Buchs per se: von der Architektin Kana Ueda Thoma über den Autor, Künstler und Ausstellungsmacher Peter Suter, die Kunsthistoriker Etienne Lullin, Beat Wismer, Kunstschaffende wie Chris Bünter, Miriam Cahn und Claudio Moser, den Schriftsteller und Musiker Jürg Halter bis zum vielfach prämierten Schmuckdesigner Torben Hardenberg aus Kopenhagen.