Lebenszeichen nannte Elfriede Gerstl diese Sammlung von Gedichten, Träumen, Denkkrümeln und Postkarten, die zum größten Teil in den letzten drei Jahren entstand und die sie wenige Tage vor ihrem Tod dem Verlag übergab.
In ihrer Lakonie, in ihrer kunstvollen und gewitzten Unaufgeregtheit noch den berühmten “letzten” Fragen gegenüber sind auch diese Lebenszeichen Dokumente einer der ganz großen und unbeirrbaren Dichterinnen deutscher Sprache in österreichischer Färbung.
Nachwort von Elfriede Jelinek