Kaiser Friedrich II. und Franklin D. Roosevelt, Agatha Christie und James-Bond-Autor Ian Fleming, Walt Disney und der Komponist Olivier Messiaen, Albert Einstein, Konrad Lorenz, Jonathan Franzen und der Philosoph Henry David Thoreau haben etwas gemeinsam: Sie waren passionierte Vogelbeobachterinnen.
Mit der Schönheit ihres Gesangs und der Fähigkeit zum Fliegen, ihrem prächtigen Federkleid und vielschichtigen Sozialverhalten faszinieren Vögel seit jeher ihre zahllosen Bewunderer, die Im freien Feld zu Wort kommen.
Am Festland und auf hoher See, zu ebener Erde und in der Luft, an menschenverlassenen Orten und inmitten der Großstadt, im eigenen Garten und am Wegrand machen Erzählungen aus dem Leben der Vögel neben ihrer natur- und kulturgeschichtlichen Dimension auch ihre aktuelle Gefährdung erfahrbar. Die Texte historischer und heutiger Vogelbeobachterinnen formulieren ein eindringliches Plädoyer für das Studium der Vogelwelt und den Erhalt ihrer Vielfalt.
Illustration von: Mirjam Riepl