Fixe Dynamik

Dimensionen des Photographischen

Damisch, Hubert

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Hubert Damisch ist Phi­lo­soph und Kunst­his­to­ri­ker und lehr­te über drei­ßig Jah­re an der Éco­le des Hau­tes Étu­des en Sci­en­ces Socia­les, Paris, wo er 1967 den Cer­cle d’histoire/théorie de l’art, heu­te CEHTA (Cent­re d’histoire et théo­rie des arts) grün­de­te. Mit der von ihm begrün­de­ten “ico­no­lo­gie ana­ly­tique” und sei­nen zahl­rei­chen Wer­ken über Male­rei, Archi­tek­tur, Foto­gra­fie, Kino und das Thea­ter hat er die Kunst­ge­schich­te und Ästhe­tik in Euro­pa und den USA nach­hal­tig geprägt.

Der Film hat die Pho­to­gra­phie eben­so­we­nig ver­drängt, wie die­se die Male­rei je erset­zen wird. Und doch hat das Ein­fal­len der Pho­to­gra­phie und des Films in das Feld der künst­le­ri­schen Tätig­kei­ten einen Bruch in der Ord­nung der Dis­kur­se bewirkt. Im Wider­spruch zu einer vor­nehm­lich his­to­ri­schen Sicht­wei­se ent­fal­tet Hubert Damisch eine Theo­rie dyna­mi­scher Wech­sel­wir­kun­gen media­ler Prak­ti­ken und Tech­ni­ken, von denen man nicht län­ger behaup­ten kann, sie lägen je auf glei­cher Ebe­ne. “Daher soll­te man sich zumin­dest vor­erst wei­gern, an der kol­lek­ti­ven Schrei­bung einer Geschich­te der Pho­to­gra­phie mit­zu­wir­ken, die dem Vor­bild der Kunst­ge­schich­te folgt. Nicht weil die Pho­to­gra­phie kei­ne Geschich­te hät­te, son­dern weil es uns zukommt, in ihrem Licht zunächst ein­mal zu ent­wir­ren, was ›Geschich­te‹ hei­ßen soll.”

EAN

9783935300230

ISBN

978-3-935300-23-0

Autor

Seitenzahl

250

Beschreibung

Deutsch

Erscheinungsjahr

Größe

16,9 x 22,6 cm

Verlag

Einbandart

Untertitel

Dimensionen des Photographischen

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