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Von prominenten Beispielen, wie der Venusgrotte König Ludwigs II. im Schlosspark von Linderhof, bis hin zu kaum bekannten Anlagen reicht das Spektrum der künstlichen Felsbauten. Prachtvolle, mit Muscheln, Schnecken und Gesteinen ausgestattete Lustschlösser aus Renaissance und Rokoko spiegeln den Wettstreit der Künste mit der Natur wider. Täuschend echte Nachahmungen von Gebirgsformationen herrschen dagegen seit der Aufklärung nach dem Motto “Zurück zur Natur” vor. Seit der Entdeckung der Schweizer Alpen ist ein umfassender Berg- und Grottenbau zu beobachten, der im 19. Jahrhundert einen Höhepunkt erlebte, und sich nicht zuletzt in Kunstwerken und Filmen bis heute niederschlägt.
Felsen, Grotten und Berge sind immer wiederkehrende Motive in Gartenkunst und Architektur. Dieses Buch stellt ihre vielfältigen Erscheinungsweisen und Bauarten seit dem 16. Jahrhundert bis heute mit einer Fülle an Bildern vor.