Gehen Sie wie bei FLORA auf eine visuelle Reise durch die Tierwelt in der Kunst. Staunen Sie über die faszinierende Vielfalt an Werken und Techniken, die zeigen, wie intensiv sich Künstler aller Welt mit der exotischen oder heimischen Tierwelt auseinandersetzten und sich von ihr inspirieren ließen. Tiere gehörten schon immer zum Alltag des Menschen, ob als Haus- und Nutztier, als Bedrohung, als Schädling, als Faszinosum an Farben und Formen, als Spielart der Laune der Natur. Und schon immer ließen sich Künstler von ihnen inspirieren. Entsprechend groß ist die Bandbreite an Kunstwerken, die in diesem Buch gezeigt werden.
Wie bei FLORA sind dabei jeweils zwei Werke auf einer Doppelseite thematisch oder inhaltlich einander gegenübergestellt — ein einmaliges Konzept, das die Vielschichtigkeit und Unterschiedlichkeit, wie Künstler mit ihren “tierischen” Motiven umgingen, sehr deutlich zeigt. Die Palette der Werke im Buch ist riesig und reicht von frühen steinzeitlichen Ritz- und Farbdarstellungen über allbekannte Werke wie Dürers Holzschnitt des Rhinocerus, den Vogel-Zeichnungen Audubons und den detailreichen Insektenporträts Maria Sibylla Merians bis hin zu modernen Werken wie technisch brillanten Unterwasserfotografien oder der sympathischen Raupe Nimmersatt von Eric Carle.