Erinnerungen aus dem Widerstand

Das kämpferische Leben einer Architektin von 1938-1945

Schütte-Lihotzky, Margarete

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2. Aufl. 2014
Mar­ga­re­te Schüt­te-Lihotz­ky
, gebo­ren 1897 in Wien, war die ers­te Archi­tek­tin Öster­reichs und gehör­te zu den Reprä­sen­tan­ten des „Neu­en Bau­ens“. Zwi­schen den Krie­gen plan­te sie für die Wie­ner Sied­ler­be­we­gung, das neue Frank­furt („Frank­fur­ter Küche“) und für Städ­te in der Sowjet­uni­on. In der Tür­kei schloss sie sich dem öster­rei­chi­schen Wider­stand gegen den Natio­nal­so­zia­lis­mus an, kehr­te nach Öster­reich – die dama­li­ge „Ost­mark“ – zurück und wur­de ver­haf­tet. Nur knapp ent­ging sie dem Todes­ur­teil und blieb bis 1945 in Haft. Nach dem Zwei­ten Welt­krieg erhielt sie als Kom­mu­nis­tin kei­ne öffent­li­chen Bau­auf­trä­ge in Wien. Mar­ga­re­te Schüt­te-Lihotz­ky ver­starb im Jahr 2000 im Alter von 102 Jahren.
In ihren Erin­ne­run­gen beschreibt Schüt­te-Lihotz­ky die quä­len­de Zeit in der Unter­su­chungs­haft und ihren Pro­zess vor einem NS-Gericht.
Aus der Rei­he: Edi­ti­on Spuren

Autor

Einbandart

Erscheinungsjahr

Maßeinheit

Verlag

EAN

9783853713723

ISBN

978-3-85371-372-3

Seitenanzahl

208

Beschreibung

Deutsch

Untertitel

Das kämpferische Leben einer Architektin von 1938-1945

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