Seit Jan Tschichold im Jahr 1943 vorschlug, die schönsten Schweizer Bücher auszuzeichnen, erfreut sich der Wettbewerb grosser Beliebtheit und ist international bekannt. Weniger bekannt ist allerdings, dass es in den Jahren 1946, 1947 und 1948 eine Lücke gab: Es wurden keine Bücher eingereicht oder prämiert. Diese Lücke und ihre Zusammenhänge waren Ausgangspunkt für eine Ausstellung, eine Vorlesungsreihe und ein Forschungsprojekt, die das Büchermachen und ‑gestalten in der Schweiz diskutierten besonders eben in dieser Zeit, aber auch in Bezug auf die gegenwärtige Situation.
In 14 kurzen Äusserungen erklären Fachleute wie Jost und Ursula Hochuli, Christoph Schifferli, François Rappo, Nicole Udry, Julia und Klaus Born sowie viele andere ihre Auswahl an “schönsten Schweizer Büchern” dieser Jahre.
Zustand: hervorragend