Wenn Mütter ihren Söhnen Pullover stricken, ruft das nicht immer Begeisterung hervor. Mal sind sie zu warm. Mal riechen sie seltsam. Mal kratzen sie auf der Haut. Und dann: diese Farben! Das ändert sich auch nicht, wenn die Söhne längst im Mannesalter sind.
Auch dieses Buch handelt von einer Mutter, einem erwachsenen Sohn und einem handgestrickten Pullover.
Aber irgendetwas an diesem Pullover ist anders. Ist es seine durchscheinende Wolle? Seine flauschige Konsistenz? Sein Duft nach Wiesenblumen und frischgebackenem Brot? Und hat womöglich gar nicht Mutter ihn gestrickt? Tatsächlich setzt der Pullover eine Reihe von Träumen in Gang, die eine tiefe Sehnsucht des Mannes offenbaren. Was aber wären Träume, wenn sie dem Leben nicht hin und wieder auf die Sprünge helfen würden?