Das Buch gibt auch dem Früh- und Spätwerk der Künstlerin Raum. Ihre in Deutschland und London entstandenen Portraits, Reportagen und “Life-Style”-Fotografien wurden immer wieder in Zeitungen veröffentlicht. Daneben entstanden Aufnahmen von ihren Reisen nach Griechenland, Jugoslawien und auf die Kanalinseln, im Auftrag des Verlags J. Cape in London, der Reiseführer herausgab.
1969 kam sie nach Wien zurück. Auch als sie sich ab den späten 1980er Jahren krankheitsbedingt zunehmend aus der Öffentlichkeit zurückzog, hörte sie nicht auf zu arbeiten. Noch hier setzte sie ihre Auseinandersetzung mit Fragen der Identität und deren fotografischer Repräsentation fort. Cora Pongracz starb 2003.