Buzzing at the Sill ist Peter van Agtmaels Arbeit über seine Heimkehr nach Jahren als Kriegsberichterstatter im Irak und in Afghanistan und über den Versuch, seine Erfahrung und sein Land zu verstehen. Während der Anschläge vom 11. September und dem Einmarsch in den Irak war er Geschichtsstudent in Yale; sein behütetes Leben wurde aus der Bahn geworfen, als er erkannte, dass er über diese Kriege berichten musste. Die Arbeit ist ein Gemisch aus Reflexionen über Krieg, Gedächtnis, Militarismus, Identität, ethnische Zugehörigkeit, soziale Schicht, Surrealismus und Landschaft. Sie zeigt die Grenzen der Fotografie auf und ist gleichzeitig eine Hommage an deren Kraft.
Buzzing at the Sill ist die Fortsetzung von Disco Night Sept. 11, van Agtmaels letztem Buch über die Kriege im Irak und in Afghanistan, das für den Paris Photo / Aperture Book Award nominiert war und von The New York Times Magazine, Time, Vogue und American Photo zu einem der Bücher des Jahres erklärt wurde. Peter van Agtmael (*1981) ist Mitglied der Fotoagentur Magnum. Für seine Arbeit über den Irak und den Krieg in der Heimat hat er zahlreiche Preise gewonnen, unter anderem den W. Eugene Smith Award, den ICP Infinity Award und zwei World Press Photo Awards.
Buzzing at the Sill is Peter van Agtmael’s work about coming home from years of covering war in Iraq and Afghanistan and trying to understand his experiences and his country. A student of history at Yale during the September 11 attacks and the invasion of Iraq, his sheltered life was uprooted by the realisation that he needed to cover the wars. The work is a stew of reflections on war, memory, militarism, identity, race, class, family, surrealism and the landscape. It is both about the limitations of photography and an homage to its power.