Claudia Schumann arbeitet im Grenzbereich von Psychiatrie, bildender Kunst und Fotografie. In diesem neuen Buch sammelt sie Serien ihrer mit Mehrfachbelichtungen arbeitenden Fotos, in denen sie sich selbst ebenso “zeigt” wie verbirgt.
Aus den Bilderfolgen entfaltet sich das Denken, als Ikonosophie, entlang der Begriffe Identität, Präsenz, Wahrheit, Sprache, Blick, Verweigerung und Tod. Zerstörung, Auflösung und Vernichtung rücken in diesen Bildern von Claudia Schumann sehr nah an den Betrachter/die Betrachterin heran.
Mit Texten von Brigitta Keintzel, Gabriele C. Pfeiffer, Brigitte Marschall, Hemma Schmutz und einer Korrespondenz zwischen Christina Lammer und Claudia Schumann.